Zwar werden noch keine Plakate aufgehängt, doch die CDU Witten hat auf Ihrer Klausurtagung am vergangenen Wochenende die organisatorischen Weichen für die anstehenden Wahlen gestellt.

In Klausur - Der Vorstand der CDU tagte im Zweibrücker Hof

Neben den Europawahlen in diesem Jahr beschäftigten sich die Christdemokraten mit den Modalitäten für die Wahlen vor Ort. So erwartet der Stadtverband bis Ende diesen Jahres die Meldung aus den jeweiligen Ortsverbänden über mögliche Kandidaten/innen für die Wahlkreise und die Reserveliste, sowie für eine/n Bürgermeisterkandidaten/in.

Um diese Vorschläge zu bewerten und in eine Reihenfolge zu bringen wurde eine Auswahlkommission für den Bürgermeister, sowie eine Rankingkomission für die Kandidatenliste für den Kreistag und Stadtrat eingerichtet. 

Aber auch Inhaltlich möchte die CDU Witten ihr Programm weiterentwickeln. Die dazu benannte Programmkommission sammelt bis zum nächsten Frühjahr Vorschläge der Mitglieder. Ebenfalls wird es Schwerpunktveranstaltungen geben. So findet zum Beispiel bereits am 14.03.2019 um 19Uhr eine offene Vorstandssitzung zum Programm der CDU Deutschland statt. Kommunale und Regionale und Bundespolitische Themen sind oft nicht klar voneinander zu Trennen. Daher schaut die CDU Witten zunächst auf die eigenen Themen in Bund und Land und sammelt Vorschläge zur Umsetzung in Kreis und Kommune. 

„Angesichts des immer populistischeren Auftretens, auch einiger schon im Rat vertretener Fraktionen, möchten wir uns sachlich mit den anstehenden Wahlkampfthemen beschäftigen“, sagt Parteivorsitzender Ulrich Oberste-Padtberg. „Wir haben im Bürgerbündnis eine sehr gute Arbeit geleistet und möchten, dass möglichst alle Wittener von der Arbeit der CDU profitieren. Da helfen uns hohle Phrasen nicht weiter.“