Tenhumberg informiert sich über Familienpolitik in Witten
Der Geschäftsführer der Lebenshilfe Dr. Dieter König führte die Gäste gemeinsam mit der Einrichtungsleiterin Sonja Quade sowie mit Frank Nolte (Geschäftsführer) und Heidi Schneider (Prokuristin), als Vertreter der Wohnungsgenossenschaft Witten-Mitte, die das Gebäude samt darüber liegender Altersgerechter Wohnungen gebaut hat, durch die Ende 2016 eröffnete Einrichtung. Bei einem anschließenden Fachgespräch kamen vor allem die Unterfinanzierung der Kindertagesstätten durch das Land sowie immer höhere, teils vollkommen unsinnige Vorgaben im Landesbaurecht zur Sprache.
Anschließend ging es für die drei Politiker weiter zum vor zwei Wochen erst eröffneten St. Elisabeth-Hospiz am Marien-Hospital. Dort wurden Sie von Hartwig Trinn, Gesamtleitung Seelsorge und Ethik der katholischen Sankt Elisabeth Klinik-Gruppe, empfangen. Nach einem andächtigen Rundgang durch die neuen Räumlichkeiten versprachen die drei Politiker sich auch weiterhin für den Hospiz-Gedanken in Deutschland und NRW einzusetzen. Als Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW, die den Bau des Hospizes in Witten maßgeblich unterstützt hat, machte Bernhard Tenhumberg deutlich, dass er sich gegen Überlegungen der Stiftung wendet, sich aus der Förderung von Hospiz-Neubauten in NRW zurückzuziehen.